In der Schweiz hängt die Wahl des Verhütungsmittels vom persönlichen Einkommen ab. In Krisen sind Armutsbetroffene von privaten Spendengeldern abhängig, um verhüten können. Dies zeigt die Nutzung unseres durch die Glückskette finanzierten Projektfonds während COVID-19. Verhütung als Privatsache verunmöglicht es Personen in prekären finanziellen Verhältnissen, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Zum Weltverhütungstag vom 26. September publiziert SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ eine Medienmitteilung, den Projektbericht und ein Video und fordert die politischen Entscheidungsträger*innen zum Handeln auf: Alle, auch Armutsbetroffene, sollen frei über ihre Verhütung entscheiden können.