Sex and Facts: Die Website Sex‑i im neuen Look
Sex and Facts, vormals sex‑i, ist ein einzigartiges Tool zur Unterstützung der Fachpersonen bei Beratungen im Bereich der sexuellen Gesundheit, insbesondere bei Menschen in vulnerablen Situationen mit Migrationserfahrung und wenig Kenntnissen in den Schweizer Landessprachen. Ab den 2. November kommt die Website im neuen Look daher.
Die Website sex-i.ch hat ein neues Aussehen erhalten und heisst nun Sex and Facts. Ihre neue URL lautet www.sexandfacts.ch. Ausserdem wurde eine neue visuelle Identität entwickelt: Sie ist modern und farbenfroh, bleibt aber gleichzeitig sachlich, um ihren pädagogischen und professionellen Inhalt widerzuspiegeln. Die neue Struktur ist angenehm zu navigieren und einfach zu nutzen.
Ein Tool zur Unterstützung in der Beratung
Dieses Tool richtet sich an Fachpersonen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Soziales, um sie bei ihrer Beratungstätigkeit im Bereich der sexuellen Gesundheit zu unterstützen, insbesondere bei Menschen in vulnerablen Situationen mit Migrationserfahrung und wenig Kenntnissen in den Schweizer Landessprachen.
Die Website ist in 11 Sprachen übersetzt: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Türkisch, Serbisch-Bosnisch-Kroatisch, Tigrinya und Somali.
Die Inhalte werden entsprechend den medizinischen Empfehlungen an den schweizerischen Kontext angepasst und regelmässig aktualisiert. Die Seiten der Website sind auch in Form von PDF verfügbar, die sich leicht in der gewünschten Sprache ausdrucken lassen und bei Beratungen abgegeben werden können.
Themen der Website
Karten zur Abgabe in der Beratung
Die Karten im Format einer Visitenkarte sind mit einem QR-Code versehen und im Online-Shop von Sexuelle Gesundheit Schweiz erhältlich. Sie können kostenlos bestellt werden. Sie sind für die Abgabe an Personen in der Beratung vorgesehen, damit diese einen leichten Zugang zu den Informationen erhalten.
Partnerorganisationen
Sexuelle Gesundheit Schweiz ist für das Projekt Sex and Facts verantwortlich. Die Inhalte werden in Zusammenarbeit mit der Association des spécialistes en santé sexuelle de Suisse latine: éducation-formation-conseil (ALECSS) und dem Fachverband sexuelle Gesundheit in Beratung und Bildung (faseg) erarbeitet. Eine Gruppe von Fachpersonen für sexuelle Gesundheit ist für das wissenschaftliche Lektorat zuständig.
Das Projekt wird vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) über das Nationale Programm HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (NPHS) mitfinanziert.