Aktuell
NEWSLETTER 2, SEPTEMBER 2024, SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ
Unser Newsletter ist verfügbar!
«Ich habe mich geekelt: mehr Fälle von Geschlechtskrankheiten», SRF
Die Fälle sexuell übertragbarer Infektionen steigen europaweit. Der Bund möchte die Ansteckungen bis 2030 reduzieren. Mehr Aufmerksamkeit und Tests sollen dabei helfen, die Infektionsketten zu unterbrechen. Doch die Hürden bei jungen Menschen sind gross.
Die Broschüre Hey You hat ein Update bekommen!
Die neun Kapitel der deutschsprachigen Sexualaufklärungsbroschüre für Jugendliche wurden in Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus dem Bereich der sexuellen Gesundheit aktualisiert. Sie kann ab sofort im SGCH-Shop bestellt werden.
Monitoring-Bericht: Sexuelle Gesundheit in der Schweiz 2022
Das Monitoring macht quantitative Angaben zu ausgewählten Themen der sexuellen Gesundheit. Es dokumentiert Dienstleistungen der anerkannten Schwangerschaftsberatungsstellen und Fachstellen für sexuelle Gesundheit. Themen sind: Schwangerschaft, Verhütung und Notfallverhütung, sexuelle übertragbare Infektionen (STI) und Sexualaufklärung.
Caritas: Neuer Schutzbrief soll Mädchen vor Beschneidung bewahren
Wichtige Präventionsmassnahme gegen weibliche Genitalverstümmelung.
«Weibliche Selbstbefriedigung», myHEALTH
Annelies Steiner, Fachperson für sexuelle Gesundheit in Bildung und Beratung SGCH erklärt, warum weibliche Selbstbefriedigung oft anders betrachtet wird als männliche, und welche Auswirkungen das für uns Frauen haben kann. Zusammen sprechen wir über Tabus, erkunden Stereotypen und unterstreichen die Bedeutung von Aufklärung und Selbstbestimmung.
Veröffentlichung unseres Jahresberichts 2023
Entdecken Sie unsere vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen im Jahr 2023: Die Feier unseres 30-jährigen Engagements für die sexuelle Gesundheit und die sexuellen Rechte, die politische Mobilisierung zur Beseitigung der Hürden für den Schwangerschaftsabbruch, die Förderung der ganzheitlichen Sexualaufklärung oder verschiedene Weiterbildungen, die die Kompetenzen der Fachpersonen stärken.
NEWSLETTER 2, APRIL 2024, SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ
Unser Newsletter ist veröffentlicht!
«LOVE LIFE wird persönlicher: Im Safer-Sex-Check mehr als nur das Kondom», BAG-Bulletin
Die am 25.April 2024 lancierte LOVE-LIFE-Kampagne läuft als erste unter dem aktuellen Nationalen Programm «Stopp HIV, Hepatitis-B-, Hepatitis-C-Virus und sexuell übertragene Infektionen (NAPS)», das der Bundesrat am 29.November 2023 verabschiedet hat.
LOVE LIFE: Neue Kampagne stellt Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen ins Zentrum – mit dem Safer-Sex-Check
Bis 2030 soll es in der Schweiz zu keinen neuen Übertragungen von HIV sowie des Hepatitis B- und C-Virus mehr kommen, und die Ansteckungen mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) sollen sinken: Das ist das Ziel der neuen LOVE-LIFE-Kampagne «Ready!», die am 26. April 2024 startet. Die Kampagne setzt auf persönliche, risikobasierte Schutz- und Testempfehlungen für die Bevölkerung. Dazu wurde ein Safer-Sex-Check erarbeitet, der individuelle Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ist Partnerin dieser Kampagne.
Eine Welt, in der die sexuellen Rechte aller Menschen realisiert sind
Als Partnerin von Countdown 2030 Europe setzt sich SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) für einen diskriminierungsfreien Zugang zu sexueller Gesundheit und für eine Welt ein, in der die sexuellen Rechte aller Menschen umgesetzt werden. Um dies zu erreichen, muss noch einiges geschehen.
Geburten unter prekärsten Bedingungen – reproduktive Gesundheit in humanitären Krisen: Das «Mutter-Kind» Programm des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe
Schwangerschaften und Geburten finden auch in humanitären Krisen statt, oft unter prekärsten Bedingungen. In bewaffneten Konflikten oder bei Naturkatastrophen werden die Bedürfnisse im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit oft übersehen – mit erschütternden Folgen. Das Risiko lebensbedrohlicher Komplikationen steigt, wenn Schwangere keinen Zugang mehr zur medizinischen Versorgung haben, ebenso das Risiko ungewollter Schwangerschaften, wenn keine Verhütungsmittel zur Verfügung stehen. Zudem sind vor allem Frauen und Mädchen verstärkt sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt, mit gravierenden Folgen.
«Reproduktive Gerechtigkeit im Fluchtkontext – Neue Perspektiven», Obstetrica Magazin
Für geflüchtete Frauen ist der Zugang zu Verhütungsmitteln durch die aufenthaltsrechtliche Situation geprägt. Finanzielle Hürden und mangelnder Zugang zu fachlicher Beratung stellen Barrieren dar und beeinträchtigen reproduktive Rechte. Betroffene weisen zudem auf die erschwerten Umstände von Schwangerschaft und Mutterschaft in der kollektiven Unterbringung hin. Die Idee der Reproduktiven Gerechtigkeit berücksichtigt diese umfassendere Perspektive.
Neues Catch Cover
«Wenn er steht, muss es sitzen!» Mit dem neuen Catch Cover können Jugendliche und Erwachsene ihre passende Kondomgrösse herausfinden. Es enthält Peniskondome in drei Grössen, ein Gleitmittel-Sachet sowie ein Massband.
«Asexualität: ein glückliches Leben ganz ohne Sex», Sanitas
Asexuelle Menschen haben keinerlei Interesse an sexueller Interaktion. Lange galt das als abnormal. Dabei ist es nichts anderes als eine Ausprägung unter vielen, sagen Experten.
STELLUNGNAHME gegen die Petition «Gegen antiwissenschaftlichen Unterricht zur Sexualität an öffentlichen Schulen»
Am 13. Februar 2024 veröffentlichte ein Elternkollektiv eine Petition «Gegen antiwissenschaftlichen Unterricht zur Sexualität an öffentlichen Schulen» auf seiner Website (https://collectifparents.ch/). Ausserdem veröffentlichte es ein Video auf seinen verschiedenen Social Media Accounts, insbesondere auf Facebook, Instagram und TikTok.
NEWSLETTER 1, MÄRZ 2024, SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ
Unser Newsletter ist veröffentlicht!
Videopräsentation unserer Weiterbildung zum Flaggensystem!
SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SSCH) bietet Institutionen und Fachpersonen eine Weiterbildung zum Flaggensystem an: eine Methode zur Beurteilung von sexuellem Verhalten, an dem Kinder, Jugendliche oder Erwachsene beteiligt sind. Erfahren Sie mehr über die Ziele und die Inhalte in einem kurzen Video.
Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte in der internationalen Zusammenarbeit: Schweiz muss ihr Engagement verstärken
Die Schweiz zählt zu den 10 europäischen Ländern, die 2022 im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit mehr Geld in den Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte (SRGR) investiert haben als im Vorjahr. Sie gab 2,1 % der öffentlichen Entwicklungshilfe für SRGR aus und steht damit an 8. Stelle von insgesamt 13 untersuchten europäischen Ländern. Dies ist das Resultat des heute veröffentlichten Berichts «Tracking What Counts» von «Countdown 2030 Europe». SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) begrüsst als Partnerorganisation von «Countdown 2030 Europe» das Engagement der Schweiz und fordert sie auf, dieses angesichts aktueller humanitärer Krisen und Herausforderungen künftig noch zu verstärken.
NEWSLETTER 6, DEZEMBER 2023, SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ
Zwei gute Nachrichten, die Sie in unserem letzten Newsletter des Jahres nicht verpassen sollten!
Möge das Jahresende eine Zeit der Freude, des Feierns und der guten (sexuellen) Gesundheit sein!
Das gesamte Team von Sexuelle Gesundheit Schweiz wünscht Ihnen alles Gute und freut sich auf ein Wiedersehen im Jahr 2024. Wir möchten uns weiterhin gemeinsam neuen Herausforderungen im Bereich der sexuellen Gesundheit und der sexuellen Rechte stellen!Alles Gute ❤️
Unterstützen Sie die sexuelle Gesundheit und die sexuellen Rechte!
Dank Ihrer Spenden kann SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) ihre Arbeit in den Bereichen Aufklärung über sexuelle Gesundheit, reproduktive Gesundheit, Prävention von sexuell übertragbaren Infektionen sowie Prävention von sexualisierter Gewalt und Diskriminierung fortsetzen.
«Schüler wissen zu wenig über Sex – jetzt reagiert die Politik», 20 Minuten
Eine Befragung von 15-jährigen Schülern im Kanton Basel-Stadt zeigt, dass die Jugendlichen grosse Wissenslücken haben, wenn es um Geschlechtskrankheiten geht. Die Hälfte der Befragten konnte Fragen zu HPV- und HIV-Impfungen nicht richtig beantworten.
THE SEXPLORERS – Comic zur Vielfalt von Sexualität
Der Comic «THE SEXPLORERS» des Jugendnetzwerks SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ spricht Themen an, die junge Menschen im Laufe ihrer Identitätsfindung beschäftigen. In den fünf Kapiteln werden Themen wie Selbstbefriedigung, die Beziehung zu den eigenen Gefühlen und zum eigenen Körper, die Vielfalt von Sexualität und Lust behandelt.
NEWSLETTER 5, NOVEMBER 2023, SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ
Unser Newsletter ist veröffentlicht!
Sex and Facts: Die Website Sex-i im neuen Look
Sex and Facts, vormals sex-i, ist ein einzigartiges Tool zur Unterstützung der Fachpersonen bei Beratungen im Bereich der sexuellen Gesundheit, insbesondere bei Menschen in vulnerablen Situationen mit Migrationserfahrung und wenig Kenntnissen in den Schweizer Landessprachen. Ab den 2. November kommt die Website im neuen Look daher.
Wahlen 2023: Sexuelle Rechte unter Druck
SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ruft parteiübergreifend zur Verteidigung der sexuellen Rechte im neu gewählten Parlament auf.
«Erschwerter Zugang zu Verhütung in den Asylzentren: Perspektiven von geflüchteten Frauen in der Schweiz», FORUM, Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Für geflüchtete Frauen in der Schweiz ist der Zugang zu Verhütungsmitteln stark durch ihre aufenthaltsrechtliche Situation geprägt. Barrieren bestehen sowohl bezüglich der Finanzierung als auch dem Zugang zu fachlicher Beratung und stellen eine signifikante Beschränkung der reproduktiven Rechte dar. Betroffene Frauen weisen zusätzlich auf die erschwerten Umstände einer Mutterschaft in den kollektiven Unterbringungsstrukturen hin. Der Ansatz der reproduktiven Gerechtigkeit im Forschungsprojekt »REFPER« trägt diesem erweiterten Blickwinkel Rechnung.
«Zürich schafft Anlaufstelle für Mädchenbeschneidung», SRF
Schätzungen zufolge leben schweizweit 22’000 Mädchen und Frauen, die von einer Genitalbeschneidung betroffen oder bedroht sind. Darum haben verschiedene Kantone in den letzten Jahren Anlaufstellen geschaffen. Ab Januar 2024 nimmt auch der Kanton Zürich den Betrieb einer solchen Anlaufstelle auf.
Wahlen 2023: Wer setzt sich auf politischer Ebene für die sexuellen Rechte ein?
SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ schafft Transparenz zu Abstimmungsverhalten und Positionierung von Parteien und Politiker*innen.