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UNFPA: Ein Beispiel für die Wirkung der Schweizer Unterstützung vor Ort

Die Organisation der Vereinten Nationen für sexuelle und reproduktive Gesundheit (UNFPA) wird seit Jahren von der Schweiz bei Projekten vor Ort unterstützt. Angesichts der Kürzungen der US-Regierung ist die Aufrechterhaltung dieser Unterstützung für die Weiterführung dieser grundlegenden Dienstleistungen im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit wichtiger denn je.

Alexia Lachavanne, einer UN-Freiwilligen aus Genf, die in Gambia im Rahmen eines Projekts zu FGM/C arbeitet.

UNFPA ist eine langjährige Partnerin von SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ. Die internationale Organisation wird seit Jahren von der Schweiz in ihrer Arbeit in den Bereichen Müttergesundheit, Zugang zu Verhütungsmitteln und Bekämpfung von Kinderheirat und weiblicher Genitalverstümmelung unterstützt.

Diese Hilfe ist angesichts der massiven Kürzungen der US-Regierung wichtiger denn je. Allein im Jahr 2024 konnte UNFPA dank der Unterstützung der Schweiz 253'700 Personen mit Dienstleistungen im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit erreichen. Darüber hinaus konnten durch die Arbeit des UNFPA im letzten Jahr u.a. 700 Todesfälle bei Müttern verhindert und 5'100 Personen vor weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) bewahrt werden.

Dieses Video von Alexia Lachavanne, einer UN-Freiwilligen aus Genf, die in Gambia im Rahmen eines Projekts zu FGM/C arbeitet, veranschaulicht die Arbeit vor Ort.